Überfüllte Großstädte, steigende Mieten und flexiblere Arbeitsmöglichkeiten scheinen die Sehnsucht nach einem Haus im Grünen zu verstärken, und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Dieser Trend spiegelt sich auch in der Wanderungsstatistik wider: viele ländliche Regionen verzeichnen wieder mehr neue Bewohner:innen. Doch mit dem Zuzug verändert sich auch die Dorfgemeinschaft. Nicht selten treffen unterschiedliche Erwartungen und Wünsche von Alteingesessenen und Zugezogenen aufeinander. Wie Gemeinden damit umgehen, haben das Berlin-Institut und die Wüstenrot Stiftung in einer neuen Studie anhand von sechs Orten in verschiedenen Ecken der Republik untersucht.